Ein Tag im Produktmanagement der TMA

Im Produktmanagement gibt es immer viel zu tun. Damit wir den Überblick behalten und unsere Ressourcen effizient einsetzen, legen wir morgens die Prioritäten fest: Was ist heute wichtig? Was muss geklärt werden? Wo ist Eigeninitiative gefragt? Wo müssen wir improvisieren? Auch im Team sprechen wir über aktuelle To-dos.

Auf zur Frühverkostung! Was in der Nacht und am Vortag frisch vom Band gelaufen ist, wird hier geprüft: Gemeinsam mit den Kollegen aus dem Qualitätsmanagement checken und verkosten wir Stichproben unserer Produktion. Geschmack, Verpackung, Druckbild … Entspricht alles unseren Qualitätsstandards?

Ein bestimmtes neuartiges Produkt scheint vielversprechend. Deshalb setzen wir uns mit dem Category Manager zusammen: Gibt es einen Bedarf am Markt? Wer kommt als Zielgruppe infrage? Gemeinsam recherchieren wir und besprechen die Zahlen. Denn Marktforschung ist die Basis für ein erfolgreiches Produkt.

Beim Projektmeeting bringen wir unterschiedliche Fachabteilungen an einen Tisch. Heute gilt es zu prüfen, ob die Abfüllung eines Neuprodukts an den Anlagen technisch machbar ist. Hierzu beraten wir gemeinsam mit dem Qualitätsmanagement, der Produktion und der Verpackungsentwicklung.

Mittags stärken wir uns meist in der Kantine – gern begleitet von Kollegen aus dem Marketing oder anderen Abteilungen. Zum Abschluss genießen wir einen kleinen Spaziergang ums Bürogebäude. Dank der ländlich grünen Umgebung lassen sich hier schon mal Vögel oder Eichhörnchen blicken. Jetzt haben wir den Kopf wieder frei für die zweite Tageshälfte.

Ein Moment, der uns stolz macht: Wenn ein neuer Artikel zum ersten Mal über die Abfüllanlage läuft. Wir lassen es uns nicht nehmen, gehen direkt in die Produktion und checken das Produkt und die Verpackung persönlich vor Ort. Alles läuft wie geplant. Das heißt für uns auch: Die Mühe und der Einsatz haben sich gelohnt!

Unser Mitwirken am Kundendesign ist gefragt: Wir schauen mit Argusaugen über die Design-PDFs und checken jedes Detail – von der Nährwerttabelle bis zum EAN-Code. Sind die Abbildungen aus lebensmittelrechtlicher Sicht in Ordnung? Ist das Design drucktechnisch umsetzbar? Ziel ist eine Verpackung, die unsere Geschäftskunden und auch uns zufriedenstellt.

Gemeinsam mit unserem Druckmanagement bewerten wir die Farbqualität der Proofs und lassen gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. Anhand der Proofs bekommt der Kunde einen guten Eindruck, wie die fertigen Packmittel später aussehen werden – und erteilt schließlich die Freigabe für die Produktion.

Bevor eine neue Rezeptur in Produktion geht, wird fleißig verkostet. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat nach unseren Anforderungen verschiedene Joghurt-Muster kreiert. Wir wählen unsere Favoriten – und schicken sie direkt zum Kunden. Denn er entscheidet, welche Rezeptur am Ende im Kühlregal der Supermärkte oder Discounter stehen wird.

Im Protokoll fassen wir die Inhalte aus unseren Meetings schriftlich zusammen und leiten sie an alle Beteiligten weiter. Auch die Aufgaben sind damit klar verteilt, sodass einem reibungslosen Projektablauf nichts mehr im Weg steht. Zum Abschluss des Arbeitstages prüfen wir die To-dos im Hinblick auf bevorstehende Termine.

Jetzt haben wir uns einen Ausgleich verdient: Den Feierabend leiten wir mit einer Yogastunde ein – eine von vielen Möglichkeiten im Rahmen des Betriebssports, der allen Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung steht. Namaste und schönen Abend!